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Wie erkenne ich E-Mails mit gefährlichem Inhalt? | Bekommen Sie E-Mails, die Sie nicht erwarten oder deren Absender Ihnen unbekannten ist, klicken Sie diese nicht einfach an. Wichtig ist, immer die Augen offen halten und bei Unsicherheit lieber einmal zu vorsichtig zu sein, als einmal zu wenig. Lassen Sie die E-Mail lieber liegen oder fragen den Absender telefonisch, ob er Ihnen die Mail wirklich geschickt hat. Fragen Sie auch gerne einen Kollegen um Rat oder rufen den MSP Support an. Erst wenn Sie sich sicher sind, öffnen Sie die E-Mail bzw. den Anhang. Mit ein paar einfachen Maßnahmen können Sie gefährliche E-Mails oft bereits erkennen ...
Das sind jetzt nur ein paar Hinweise SPAM zu erkennen, es gibt tätlich täglich neue Formen, daher muss man immer die Augen offene offen halten und nichts anklicken, was komisch aussieht. Sind Sie sich unsicher, rufen Sie den Absender einfach über die Ihnen vorher bereits bekannte Telefonnummer, nicht aber über die aus der E-Mail, an und fragen, ob er Ihnen diese E-Mail wirklich geschickt hat und ob der Anhang dabei sein sollte. |
Was mache ich, wenn ich doch eine E-Mail angeklickt habe, die ich besser nicht angeklickt hätte? | Sollte es doch passiert sein, dann ist Eile geboten! Zuerst nehmen Sie den Rechner sofort vom Netzwerk, ziehen sofort alle Stecker und trennen den Rechner vom WLAN. Da das manchmal aber einfach zu lange dauern kann, schalten Sie ihn einfach aus. Bei Notebooks reicht das Ziehen des Steckers vom Netzteil nicht aus, diese Geräte laufen ja auch ohne Stromversorgung weiter. Hier hilft es den Hauptschalter lange zu drücken. In der Regel drückt man diesen für 10 Sekunden und das Gerät geht einfach, ohne herunterzufahren, aus. Damit ist erstmal nur erreicht, dass der Schadcode nicht mehr läuft. Dieses Gerät darf aber in keinem Fall wieder eingeschaltet werden, dann startet der Code mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder. Lassen Sie das Gerät ausgeschaltet! Rufen Sie danach sofort bei uns im Service (+49-421-9579-7777) an. Wir kümmern uns um ein Ersatzgerät für Sie und untersuchen Ihren Rechner bzw. betanken diesen dann neu. |
Wie groß dürfen Anhänge (Dateien) an E-Mails sein? | Die maximale Größe von E-Mails inkl. Anhang, die auf die von MSP betriebenen Mailserver zugestellt werden kann, darf 70 MB nicht überschreiten. Nun werden Anhänge an E-Mail jedoch kodiert übertragen und werden für den Transport größer als die eigentliche Datei ist. Daher darf an einer Mail max. 50 MB angehängt sein. Dieser Wert gilt für alle Anhänge zusammen. |
Welche Anhänge (Datei-Typen) an E-Mails sind zulässig? Warum werden Anhänge nicht zugestellt? | Wir blocken aktuelle alle potenziell gefährliche Inhalte. Dazu gehören insbesondere:
Je nach Bedrohungslage kann diese Liste jederzeit erweitert werden. |
Wie kann ich mir Anhänge zustellen lassen, die vom Mailsystem geblockt wurden? Wie groß dürfen diese Dateien sein? | Kriminelle versuchen, ohne individuellen Aufwand möglichst viele Adressaten zu erreichen. Daher ist E-Mail auch genau das Mittel der Wahl um Schadcode zu versenden. Daten auf einer Webseite einzustellen ist ungleich aufwendiger. Bei der Verwendung eines Captcha ist das Hochladen von Dateien kaum noch automatisierbar. Ein Captcha ist z.B. ein Bild, indem auf unsauberer Fläche Buchstaben und Zahlen in unterschiedlich formatierten Buchstaben stehen, die Sie abtippen müssen oder eine Bildersammlung, auf der Sie nach Objekten (z.B. Brücken oder Ampeln) suchen müssen und diese Bilder dann markieren müssen. MSP stellt ein Portal bereit, über das man Ihnen Dateien zukommen lassen kann. Wird eine Datei, die Ihnen per E-Mail zugestellt werden soll, und die Sie dringend benötigen und erwarten, geblockt, können Sie dem Absender die URL https://webupload.medien-systempartner.de/ zusenden. Der Absender kann auf diesem Portal Dateien bis zu einer maximalen Größe von 500 MB einstellen, seine eigenen Daten inkl. einer kurzen Nachricht eingeben und Ihnen diese Daten an Ihre E-Mail Anschrift schicken lassen. Sobald die Daten hier eingestellt wurden, werden diese im Hintergrund über einen weiteren Virenscanner geleitet und Ihnen per E-Mail zugestellt. Auf diesem Portal können aber nur E-Mail Domains für Empfänger verwendet werden, die intern registriert sind. |
Mein Postfach ist voll, was kann ich selbst tun? | Am einfachsten ist es alte E-Mails zu löschen. Outlook stellt hierzu auch Werkzeuge bereit. Man kann z.B. unter Datei / Tools den eigenen Papierkorb löschen. Oft steckt da schon sehr viel an zu löschenden E-Mails drin, die aber immer noch Platz verbrauchen. Reicht das immer noch nicht aus, kann man über die Postfachbereinigung einen Blick auf die effektive Größe des eigenen Postfachs und aller Unterordner werfen. Ordner, die unterhalb des Eingangsordners angelegt werden, sind immer noch Bestandteil des Postfachs. Daher kann man auf diese ja auch mobil und über den Webbrowser zugreifen. Outlook bietet aber auch den Weg einer Archvierung oder der automatischen Lösung älterer Inhalte. Archiv-Dateien sind sogenannte PST Dateien. Diese sollte man auf keinem Fall auf Server-Laufwerken ablegen, wenn man diese dauerhaft in Outlook einbinden möchte. Outlook wird dann langsam uns instabil. Zur dauerhafen Archivierung kann man diese ausgelagerten Daten aber zurück auf den Server verschieben um diese Daten auch in der täglichen Datensicherung zu haben. Speichern Sie diese Daten daher zunächst auf dem Laufwerk C:, am besten in Ihrem Profil unter Dokumente oder Outlook-Dateien und verschieben bzw. kopieren diese dann nach erfolgter Archivierung auf ein zentrales Laufwerk. Sind Sie bereits Nutzer von OneDrive (ein Bestandteil von Office 365), sichern Sie diese Daten auf ihrem persönlichen OneDrive Ordner. Dieser wird automatisch synchronisiert und ist von Outlook unterstützt. |
Was muss ich bei der Nutzung von USB Sticks beachten? | Benutzen Sie keine USB-Sticks und andere Datenträger, wie z.B. USB Disks, CDs, etc., von unbekannten Quellen bzw. nicht vertrauenswürdiger vorheriger Verwendung. Verwenden Sie ausschließlich externe Datenträger, bei denen Sie sicher sein können das diese auch sauber sind. Im Zweifelsfall stellen Sie bitte ein JIRA Ticket zur Untersuchung des Datenträgers ein und geben Sie den Datenträger zur Untersuchung bei MSP im Service ab. Die Kollegen überprüfen diesen dann unter Laborbedingungen und spielen Ihnen die Daten auf einen sicheren Speicherplatz ein. |
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