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Kontoauszüge werden täglich von den jeweiligen Kreditinstituten abgeholt. Für die Abholung werden in der Banking-Software entsprechende Rundruf-Aufträge angelegt.

Beim Import der .STA-Dateien (Kontoauszugsdateien) werden in der jeweils eingesetzen electronic banking Lösung (SFirm, Multicash oder andere) Weiterverarbeitungsdateien

fortgeschrieben (AUSZUG.TXT und UMSATZ.TXT).  Die Aufbereitung der Weiterverarbeitungsdateien (WVD-Dateien) wird bei Einsatz eines MSP WVD Splitters vorgegeben.

Beispiel SFirm

Die Dateien werden im vorgegebenen Zielverzeichnis abgelegt.

Aufbereitung AUSZUG.TXT                          Aufbereitung UMSATZ.TXT


Für den Fall, dass die WVD-Dateien nicht fortgeschrieben bzw. generiert wurden, können die Skriptdateien manuell gestartet werden.

Um zu erfahren, welche Skriptdateien zu verwenden sind, können die Einstellungen geprüft werden:



Die Dateien werden an den jeweiligen SAP-Applikationsserver weitergeleitet, z.B. via SFTP. Dafür sorgt ein kundenindividuelles Skript. Nach der Verarbeitung werden die übertragenen Datein gesichert.


Folgeverarbeitung im SAP bei Einsatz des MSP WVD Splitters:

Der WVD-Splitter ist ein MSP-Report Namens /MSP/WVD_SPLITT (alt ZMULTICASH2), welcher die WVD-Dateien einliest und nach entsprechender Gruppierung in Dateien aufsplittet. Die Gruppierungskennzeichen (4-stellig) sind im Customizing in der Tabelle /MSP/MC_KTO (alt ZMCC1) abgelegt. Das Gruppierungskennzeichen entspricht in der Regel dem Buchungskreis. Es werden nur Bankverbindungen verarbeitet, welche in der Tabelle gepflegt sind.

Die generierten WVD-Dateien haben die Namenskonvention: <Gruppierungskennzeichen>a.txt und <Gruppierungskennzeichen>u.txt

Die Weitreverarbeitungsdateien werden im SAP FI via Report RFEBKA00 eingelesen. Für jede Auszugs- und Umsatzdatei wird eine Variante angelegt. Der Report RFEBKA00 wird mit der entsprechenden Variante im Hintergrund via eventperiodischen Job ausgeführt. Die Events sind über die Transaktion SM64 anzulegen. Namenskonvention <MANDT>___<Gruppierungskennzeichen>_RFEBKA00, z.B. "800___320X_RFEBKA00". Die Jobs werden über die Transaktion SM36 angelegt. Hierbei sind die Druckangaben von relevanter Bedeutung, denn so können verschiedene Sachbearbeiter die Kontoauszugsdaten gezielt zur Verfügung gestellt bekommen (=eigentlicher Grund für den Einsatz des Splitters).

Die Events werden durch den MSP-Report /MSP/MC_EVENTS (alt ZMULTICASH_EVENT) ausgelöst. Dabei werden die generierten WVD-Dateien ermittelt. Es werden nur der Event ausgelöst, zu dem eine Auszug- bzw. Umsatzdatei existiert.

Bei der Pflege der Variante zum Report ist für das Selektionsfeld "Erzeugte Dateien" folgende Namenskonvention einzuhalten: <MANDT>___<Gruppierungskennzeichen>a.

Der Splitter und der Eventauslöser sind als Job täglich einzuplanen.








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